Reisebericht Thailand 27.01. – 11.02.2018

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Zwischen Weihnachten und den Skiferien durften wir für zwei Wochen in den Sommer zurück, indem wir den Edelweiss Direktflug von Zürich nach Phuket bestiegen. Per Taxi haben wir früh morgens die "Yacht Haven Marina" erreicht, in der wir eine Sun Odyssey 409 von Dreamyacht gechartert haben. Die Hitze (>30°) und die grosse Luftfeuchtigkeit haben uns anfangs in der Marina und ab und zu in der Nacht zu schaffen gemacht. Ansonsten ist das Wetter toll und in dieser Jahreszeit grundsätzlich nur schön. Wie zu Beginn jedes Törns dient der erste Tag hauptsächlich dem grossen Einkauf und der Yachtübernahme mit anschliessender Sicherheitseinweisung für die Crew. Die "Yacht Haven Marina" bietet zum Einkaufen gar nichts an, aber per Taxi können einheimische Märkte oder Supermärkte ohne Probleme erreicht werden und bieten absolut alles an.

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Saint Emilion 20180054 (1280x720)Tags darauf können wir endlich Richtung Ko Hong auslaufen. Der Norden fasziniert mit all seinen Hügeln, Lagunen und Felshöhlen. Das Meerwasser hat sich mit seinem Grün ideal der Landschaft angepasst und je weiter wir während der Segelreise Richtung Süden gehen, desto klarer und blauer wird das Wasser. Auch die Wassertiefe nimmt südwärts langsam etwas zu, was unserer Einrumpf Segelyacht entgegenkommt. Mangels Dingi-Stegen kann das An- oder Ablanden wegen der Tide ziemlich erschwert sein, da bei Ebbe einige Riffe zum Vorschein kommen und wer trägt schon gerne sein Dingi über diese Riffe. Vorsicht ist also hier geboten.

 

 

 

Ko Hong

Saint Emilion 20180030 (1280x720)Mit dem Dingi versuchten wir anfangs ohne Motor den Hong-Island-Park und seine Felshöhlen zu besuchen. Nach gefühlten 20 Minuten gegen die Strömung zu rudern, haben wir uns dann doch zum Montieren des Dingimotors entschieden.

 

 

 

 

Khao Ping Kan (James Bond)

Saint Emilion 20180066 (1280x720)Am nächsten Tag sind wir zeitig zur James Bond Insel aufgebrochen. Unsere Segelyacht haben wir ca. ½ Seemeile vorher an einem wunderschönen Strand geankert und sind mit dem Dingi zur James Bond Insel aufgebrochen. Wie später auch auf Ko Phi Phi Leh, wo der Film "The Beach" gedreht wurde, werden diese Touristenattraktionen von Longtail- und Speedbooten mit tausenden von Touristen völlig überlaufen bzw. überfahren.

 

 

 

Ko Yao Noi

Eigentlich wollten wir in Ko Roi nachts ankern, nur bietet der Platz für ganz wenige Segelyachten genügend Platz und so sind wir nach Ko Yao Noi ausgewichen.

 

Ko Phak Bla (Schnorchelausflug)

Saint Emilion 20180108 (1280x720)Auf dem Weg nach Krabi haben wir einen Schnorchelausflug in der türkisblauen Lagune von Ko Phak Bla eingelegt.

 

 

 

 

 

Krabi (Rai Lei Beach)

Saint Emilion 20180135 (1280x720)Hier treffen wir auf einen belebten grossen Sandstrand mit vielen Restaurants, Bars und Shops. Einzig die vielen und teils auch lauten Longtailboote stören am Tag.

 

 

 

 

 

Phi Phi Island (Nui Pay)

Saint Emilion 20180152 (1280x720)In der sehr engen Bucht Nui Pay befestigen wir unsere Segelyacht an einer Boje und verbringen den Rest des Tages mit Schnorcheln. Die Unterwasserwelt bietet hier einige Fische und zum Teil noch intakte Korallen. Die Nacht verbringen wir als einzige Yacht vor diesem wunderschönen Palmenstrand.

 

 

 

 

Ko Lanta (Kan Tiang Bay)

Saint Emilion 20180171 (1280x720)Mit viel Platz liegen wir vor Anker und landen abends mit dem Dingi an einem der einzigen Schwimmstege an. Während dem Sonnenuntergang geniessen wir das Abendessen im Pimalai Ressort. Das Pimalai Resort verfügt nebst einem schönen Strand auch über eine wunderschöne Garten- und Parkanlage. Jederzeit wieder.

 

 

 

 

Ko Muk

Saint Emilion 20180190 (1280x720)Vor Anker verbringen wir die Nacht mit zwei anderen Segelyachten vor einer Bucht mit wunderschönem Palmenstrand. Einzig der viele Plastikmüll am Strand bestätigt das weltweite Problem damit.

 

 

 

 

Ko Rock

Saint Emilion 20180208 (1280x720)Türkisblau lädt das Meer zum Schnorcheln ein. Nur das Wetter spielt heute nicht mit. Mit Wind und Strömung von unterschiedlichen Richtungen (Kreuzsee) verbringen wir eine der unruhigsten Nächte. Wettertechnisch verzichten wir auf Ko Racha Yai und machen uns auf den Weg nach Ko Kam Yai.

 

 

 

 

Ko Kam Yai

Saint Emilion 20180215 (1280x720)Einsam ankern wir ruhig in einer einsamen Bucht vor einem schönen Sandstrand.

 

 

 

 

 

Ko Phi Phi Lay (Maya Bay)

Saint Emilion 20180231 (1280x720)Bekannt aus dem Film "The Beach" besuchen wir die Bucht Maya Bay. Sobald die Longtail- und Speedboote mit all den vielen Touristen die Bucht verlassen, wird diese ruhig und wunderschön zum Baden und Schnorcheln. Die vielen Touristenbewegungen hinterlassen aber Schäden, die auch mit einer dreimonatigen Sperre während der Monsunzeit nicht wieder repariert werden können. Schade aber die Thailänder selber tragen ihren Teil auch dazu bei.

 

 

 

 

Ko Yao Yai South

Saint Emilion 20180265 (1280x720)Die vorbeifahrenden Fischer grüssen freundlich in der einsamen Bucht.

 

 

 

 

 

Ko Chong Lat

Saint Emilion 20180276 (1280x720)Traumhaft liegt die Bucht zwischen den vielen grünen Hügeln. Die Einfahrt erfordert wegen der vielen Untiefen hohe Aufmerksamkeit. Einem vorbeifahrenden Fischer kaufen wir fürs Abendessen frische Scampi ab. Für einige grosse Quallen ums Schiff ist wohl die nahe gelegene Fischzucht verantwortlich. Darum lassen wir heute das Baden sein.

 

 

 

 

Ko Phanak Island

Saint Emilion 20180325 (1280x720)Den letzten Abend auf See verbringen wir vor Anker auf Phanak Island. Am nächsten Morgen nehmen uns freundliche Kanuführer auf eine Tour durch die nahe gelegene Felshöhle mit. Dahinter liegt ein grosses Biotop mit vielen verschiedenen Tieren und Pflanzen. Mit dem Dingi wären wir nicht durch die Felshöhle gekommen. Yacht Haven Marina: Bereits wieder zurück in der schönen Marina können wir Dreamyacht die Segelyacht problemlos zurückgeben. Am Abend essen wir köstlich im Marina Restaurant.

 

 

 

Fazit

Phuket ist für uns mit den freundlichen und hilfsbereiten Thais jederzeit eine Reise wert. Dazu zählen wir auch das köstliche Essen und das sommerliche Wetter. Etwas gestört hat der Plastikmüll und die unheimlich vielen Touristen bei den Hotspots. Wir freuen uns schon jetzt auf ein Wiedersehen!